Die automatisierte Betrugsabwehr und daraus möglicherweise resultierendes Sperren von Benutzerkonten kann bei Ihren internen und/oder externen Kunden zu Akzeptanzproblemen führen.
Wenn ein Benutzerkonto gesperrt wurde, ist konsequenterweise die Funktion für das Zurücksetzen des Passwortes nicht mehr verfügbar. Die «Selfservice» Funktion zur Entsperrung adressiert dieses Problem.
Um den Aufwand Ihrer Supportabteilung möglichst gering zu halten, kann der Prozess für das Entsperren bequem überwacht und auf Wunsch weitgehend automatisert werden.
Wurde ein Benutzerkonto gesperrt, kann der entsprechende Benutzer eine Anfrage zur Freigabe stellen. Um missbräuchliche Verwendung zur verhindern, empfehlen wir, auch für diese Funktion einen zweiten Faktor zu erzwingen.
Legende:
Die Freigabe kann automatisch nach dem Ablauf einer voreingestellten Wartefrist erfolgen, beispielsweise von 20 Minuten. Innerhalb dieser Frist kann die Freigabe vorgezogen manuell erteilt oder abgelehnt werden.
Falls beispielsweise missbräuchliche Anmeldeversuche zur Sperrung führten und Sie die Einschätzung teilen, soll der Benutzer nicht durch eine entsprechende Mitteilung verunsichert werden. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, den Kontakt mit Ihrem externen oder internen Kunden zu suchen, um die Situation zu klären.
Die nachfolgende Abbildung zeigt das Dashboard Plugin pendenter Freigabeanfragen. Beide hier ersichtlichen Anfragen können vor dem automatischen Freigabezeitpunkt manuell freigegeben werden.
(i) Im Unterschied zur Freigabefunktion direkt auf der Benutzebene können nur gesperrte Konten, nicht jedoch deaktivierte Konten freigegeben werden.
Zur Verhinderung von Missbrauch dient die Kontingentprüfung über maximale Anzahl von Anfragen innerhalb des gegebenen Zeitraums. Ausserdem greifen die Blockierungsregeln für IP Adressen bei der Prüfung des zweiten Faktors.
Mögliche Fehlermeldung sind: